John Martyn zum Todestag (11.9.1948 – 29.1.2009)
Während der Pandemie suchte der Alte oft spät abends Trost beim schottischen Gitarristen und Sänger John Martyn, den er nach langen Jahren – youtube sei gedankt – wieder entdeckt hatte.
John Martyns Version von Over the Rainbow erinnerte ihn an seine schwarzweiße Kindheit, an Judy Garland und den Wizard of Oz:
https://www.youtube.com/watch?v=D12peqNcYzU
An die Lehrpersonen hat sich John Martyn auch gerichtet, indem er einen Song von Ben Harper Excuse me, Mr. aufnahm hat und regelmäßig in seinen Konzerten spielte:
https://www.youtube.com/watch?v=y9jD15iGMEQ
Lehrpersonen werden also von Petrus nach dem gerichtet werden, was sie getan haben, und nicht nach dem, was sie gesagt haben. Verhärtung sollte dem Sich-Kümmern, der Achtsamkeit und der Behutsamkeit weichen.
Sehr betroffen hat den Alten aber gemacht, dass man in der Abfolge der Jahre und Konzerte den physischen Verfall dieses Ausnahmekünstlers und Virtuosen miterleben musste. Hier einer seiner letzten Auftritte mit seinem Paradelied May You Never Lay Your Head Down Without a Hand to Hold:
https://www.youtube.com/watch?v=kPy3mJ8soGY
Schön, dass wir John Martyn noch immer hören können.
0 Kommentare